CHITO TEXTIL

Braucht ein Waschmittel eigentlich “Waschmittel”?

CHITO TEXTIL ist eine völlig neue Generation von Waschmittel. Es basiert nicht auf ionischen Tensiden, wie herkömmliche Waschmittel. Es basiert auf einer speziellen Absorber-Technologie, die völlig ohne ionische Tenside auskommt und in punkto Gesundheits- und Umweltverträglichkeit sowie erregerhemmende Hygiene einen völlig neuen Maßstab setzt. Zudem werden Weichspüler völlig überflüssig – während des Waschens mit CHITO TEXTIL erhält die Wäsche bereits einen einzigartigen Weichgriff.

Was sind eigentlich Waschmittel?

Klassische Wirkungsweise von Waschmitteln …

Waschmittel sind im eigentlichen Sinne definiert als Gemische verschiedener Substanzen in flüssiger, gelartiger oder pulverförmiger Art, die zum Reinigen von Textilien verwendet werden. Neben den Pulver- und Flüssig-Waschmitteln haben sich in den letzten Jahren zusätzlich vordosierte Waschmittel etabliert, die entweder in tablettierter fester Form oder als sachetartige. sogenannte Pods mit portioniertem Flüssigwaschmittel in wasserlöslicher Kunststofffolie bestehen. Sie alle enthalten waschaktive Substanzen, die im Zusammenspiel mit der Einwirkzeit, der Temperatur der Waschlauge und der mechanischen Bearbeitung der Textilien in der Lage sind, verschiedenartige Verunreinigungen zu lösen. Haar- und Hautreinigungsmittel basieren ebenfalls auf tensidischen Systemen und haben eine analoge Funktionsweise. Während Haar- und Hautreinigungsmittel meist bei einem pH-Wert von 5,5 eingestellt sind, liegen die Textilwaschmittel bereits bei einem deutlich höheren pH von 9-11. Stark reinigende Haar- und Hautwaschmittel basieren – wie auch die Textilwaschmittel – auf agressiver anionischer Basis. Hautschonendere Waschmittel – so auch hypoallergene Waschmittel – basieren meist auf amphoterer und nichtionischer Basis. Generell wird weiterhin zwischen folgenden Waschmitteln unterschieden:

Textil-Vollwaschmittel

Ein Vollwaschmittel eignet sich für weiße Wäsche und helle Wäsche mit starken Verschmutzungen. Im Gegensatz zum Color-Waschmittel enthalten die meisten Vollwaschmittel Bleichmittel und optische Aufheller. Diese sorgen dafür, dass weiße Wäsche weiß bleibt und nicht vergraut. Genau das würde mit der Zeit passieren, wenn Sie lediglich ein Color-Waschmittel für weiße Wäsche verwenden. Vollwaschmittel waschen außerdem besonders sauber. Seine Inhaltsstoffe wie Enzyme, Tenside, und Bleichmittel sollen forciert gegen Flecken und starke Verschmutzungen wirken. Zudem denaturiert das in Vollwaschmittel enthaltende Bleichmittel bei höherer Temperatur Keime, weshalb sich Vollwaschmittel hervorragend für Handtücher und Waschlappen eignen. Unangenehme Gerüche, die sich in den Textilien festgesetzt haben, werden dabei weitesgehend neutralisiert.. Konkret werden Vollwaschmittel vorzugsweise eingesetzt für: (weiße) HandtücherWaschlappen, (weiße) Bettwäsche, Laken und Spannbettücher, weiße Gardinen und weiße, unempfindliche Kleidung wie z.B. T-Shirts aus Baumwolle, Socken, Unterwäsche . Für diese herausfordernden Aufgaben wird in Vollwaschmittel ein besonders aktives Tensidsystem benötigt, das aus einer Mischung von anionischen und nichtionischen Tensidarten besteht. Zudem sunzterstützt ein durch Alkalitätsspendern relativ hoch eingestellter pH Wert für zusätzliche Reinigungskraft. Um den Reinigungseffet weiter zu forcieren, wird eine Mischung aus verschiedenen Enzymen eingesetzt. Oftmals fühlt sich die Wäsche direkt nach der Wäsche störrisch und hart an, was zusätzlich den Einsatz eines Weichspülers erfordert.

Textil-Color-Waschmittel

Color-Waschmittel sind speziell darauf ausgerichtet, den Farberhalt der Wäsche bei der Reinigung in den Vordergrund zu stellen. Daher wird oftmals mit geringeren Tensid-Konzentrationen gearbeitet undinsbesondere bei leicht abgesenkten pH-Werten, alsoweniger alkalisch. Hierdurch wird zwar die Farbschonung forciert zugleich jedochdie Waschleistung reduziert. Bleichmittel und optische Aufheller finden hier ebenfalls keine Verwendung.

Textil-Woll- und Seidewaschmittel

Bei diesen Spezialwaschmitteln wird auf bestimmte, typische Inhaltsstoffe wie z.B. Enzyme, aggressive Tenside, Bleichmittel ganz verzichtet, um die besonders empfindlichen Textilien aus tierischen Fasern nicht zu schädigen.

Generelles, klassisches Wirkungsprinzip von Waschmitteln …

Generell basieren alle diese Arten von Waschmitteln im wesentlichen auf einem tensidischen Wirkungsprinzip. Hierbei werden anionische Tenside meist in Kombination mit nichtionischen Tensiden eingesetzt, um Schmutz und Dreck über Mizellen zu binden und somit letztlich zu emulgieren, so dass diese mit dem Wasserfluss aus dem Textil entfernt werden können. Zusätzlich werden Enzyme eingesetzt, um schwer lösliche Flecken, welche oftmals auf Eiweiß, Stärke und Fetten basieren, zu spalten bzw. sogar farblos zu spalten. Die Reduktion der Molekülgröße ermöglicht dann ein leichteres Angreife der Tenside, um die Verschmutzung dann über die bereits erwähnte Mizellen-Bildung zu lösen. Die Schmutzablösung wird dann noch durch einalkalisches Milieu der Waschlauge (hoher pH-Wert) unterstützt, da hierdurch die Fasern aufquellen und damit ein leichterer und tiefenwirkender Zugriff der Tenside und Enzyme ermöglicht wird

Das Tensid-Problem …

Tenside weisen deutliche Verträglichkeits- und Nachhaltigkeitsprobleme für Mensch und Umwelt auf. Durch den intensiven Einsatz von anionischen und nichtionischen Tensiden in sämtlichen Wasch- und Reinigungsmitteln, ist die Umweltbelastung zum einen, aber auch die zunehmende Allergieproblematik nicht weg zu diskutieren. Tenside („waschaktive Substanzen“) binden Fett und sonstige, lipophile Schmutzpartikeln im Wasser und sind damit die wichtigsten Wirkstoffe in Reinigungsmitteln. Sie sorgen dafür, dass sich Fett und Schmutz beim Waschen vom Substrat lösen und im Wasser verbleiben, so daß diese einfach weggespült werden können. Man unterscheidet zwischen anionischen, nichtionischen, kationischen und amphoteren Tensiden, wobei anionische Tenside aufgrund ihrer unbestreibaren starken Wirkung eindeutig am häufigsten in Reinigungsmitteln vorkommen. In konventionellen Waschmitteln werden meist synthetische Tenside verwendet. Diese werden auf Basis der Ressource Erdöl hergestellt. Tenside müssen nach aktueller EU-Verordnung biologisch abbaubar sein. Allerdings gilt ein Tensid bereits als „vollständig biologisch abbaubar“, wenn es nach 4 Wochen zu 60 Prozent abgebaut ist. Was das bedeutet: Nach wie vor können erdölbasierte Tenside bzw. ihre Abbauprodukte über das Abwasser in die Umwelt gelangen und dort über längere Zeit verbleiben. Für Wasserorganismen können einige der Substanzen überaus gefährlich sein. Allergologisch sind Tenside mitunter bedenklich, da diese Haut und Schleimhäute austrocknen oder reizen können und so anfälliger machen für Allergien und Ekzeme. Die Alternative zu Tensiden auf Erdölbasis sind Tenside aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese sind nicht unbedingt besser abbaubar, basieren aber auf Pflanzen statt Erdöl. Verwendet werden in erster Linie Seifen und Zuckertenside – überwiegend wird dafür Palmöl eingesetzt. Um die hohe Nachfrage nach Palmöl zu decken, werden vor allem in Südostasien beträchtliche Mengen Regenwald abgeholzt und in Ölpalmen-Monokulturen verwandelt.

Fazit der Tensid-Verwendung

Um Tenside im Grunde umweltfreundlich einzusetzen, muß es das Ziel sein neben einer umweltfreundlichen und natürliche Ressourcen schonenden Herstellung die Einsatzmengen zukontrollieren, sprich niedrig zu halten. Kritisch sind hier vor allem Zusatzprodukte wie Weichspüler auf kationischer Basis (Quats / quarternäre Verbindungen) zu sehen, die durchaus als bedenklich einzustufen sind.

Der CHITO Biopolymer-Ansatz …

CHITO folgt als disruptive Technolgie nicht dem Prinzip der Reinigungswirkung durch Tenside!. CHITO reinigt mit einem Absorber-System, welches den Umwelt- und Verträglichkeitsgedanken in den Vordergrund stellt, ohne dabei an Waschleistung zu verlieren.

CHITO Absorber Wirkungsweise
Hier mehr über die Technologie erfahren…
Reiner CHITO-Komplex
CHITO-Komplex mit absorbierten Verunreinigungen

Multifunktionales Wirkungsprinzip

Das Wirkungsprinzip basiert also nicht auf einer Mizellen-Bindung von Verschmutzungen durch Tenside, sondern auf der Absorption der Verschmutzungen durch ein amphiphiles Hydrogel-Biopolymer, welches in seiner forcierten Absorptionswirkung nur peripher neutrale tensidische Komponenten benötigt, die in der Gegenwart des Biopolymers in einem Bruchteil der üblichen Konzentrationen eingesetzt werden können. Zudem ist der Einsatz von Enzymen, Bleichmitteln sowie optischen Aufhellern nicht erforderlich, um eine gute Waschleistung zu erzielen. Dieser Biopolymerkomplex ist multifunktional und hat somit nicht nur reinigende, sondern gleichsam auch konditionierende Eigenschaften, durch einen CHITO Biokomplex bedingten Lotuseffekt, der die Fasern nicht nur gegen Neuanschmutzung und UV-Angriff (Farbechtheit) schützt, sondern auch eine deutlichen Weichgriff ganz ohne Weichspüler erzeugt. Schließlich zeigen die mit CHITO Textil gewaschenen Textilien nachhaltige antimikrobielle und mikrobenhemmende Wirkung. Als weitere deutliche Performance Plus lassen sich mit CHITO Textil unangenehme Gerüche wie z.B. aggressiver Schweiß und intensive Tiergerüche(Pferde, Hunde etc.) sicher und nachweislich entfernen. Anders als bei stark bedufteten Waschmitteln, die die unangenehmen Gerüche z.T. nur überdecken, werden diese bei CHITO Textil von dem Biokomplex quasi „aufgefressen“.

Verträglichkeit und Umwelt-Nachhaltigkeit

Diese beiden Aspekte stehen bei CHITO Produkten eindeutig im Vordergrund. Reizfreiheit sprich hypoallergene Verträglichkeit bis hin zur Lebensmittelechtheit sind überzeugende Merkmale dieser Produkte.

Zudem basieren sie alle auf einem sehr hautverträglichen pH-Wert von 4,0-5,5. CHITO Produkte sind darüber hinaus unbedenklich bei Kleinkindern und Säuglingen, weshalb man vergeblich nach entsprechenden Warnsymbolen auf der Verpackung suchen wird.

Bezüglich der Umweltverträglichkeit ist zu nennen:

  • Völlige Kennzeichnungsfreiheit ohne Einschränkungen.
  • Tatsächliche biologische Abbaubarkeit innerhalb von 4 Wochen von 100%.
  • Gewinnung der Biopolmer-Rohstoffen im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft sowie nachwachsenden, pflanzlichen Ressourcen.

Wirkstoff-Basis und multifunktionale Eigenschaften

Mehr Farbbeständigkeit, mehr Weichgriff, erregerhemmend und gleichsam hypoallergen …

Die Wirkstoff-Basis stellt ein sogenannter LL-Biopolymer-Solvat-Komplex dar – einem Chitosan Biopolymerkomplex. Dieser Komplex absorbiert Verschmutzungen. Die Verunreinigungen werden hierbei nicht mizellar emulgiert sondern durch den Biopolymerkomplex, welcher in Wasser ein amphiphiles Hydrogel ausbildet, gebunden. Zudem kommt es zu einem Faser-Coating, welches die Waschechtheit sowie die Lichtechtheit bezüglich der Farbbeständigkeit des Textils forciert. Zudem bewirkt der Komplex einen deutlichen konditionierenden Weichgriff.

CHITO TEXTIL induziert einen mikrobenhemmenden Effekt auf der Faser. Das Biopolymer reinigt im schwach sauren Medium und ist somit besonders faserschonend und läßt die Farben wieder intensiver werden. CHITO Textil ist ein hypoallergenes Waschmittel und beseitigt zuverlässig üble Gerüche auch ohne Zusatz von Duftstoffen.

Die Geschichte der Waschmittel …

Sowohl in der Textil-Waschmittel-Industrie, als auch in Haar- und Hautkosmetik basieren Shampoos, Duschgels, Waschmittel und Co. immer auf einer Tensid-Basis. Ganz einfach gesagt, binden Tenside – emulgieren Tenside – Verschmutzungen und ermöglichen so, dass diese dann über einen Wasserfluss von der Oberfläche – sei es Stoff, Haar oder Haut – entfernt werden.

1907 wurde in Deutschland das erste moderne Waschmittel mit Namen Persil von Henkel produziert.[8] Der Name setzte sich aus den beiden Hauptinhaltsstoffen Natriumperborat und Silikat zusammen.

1932 entwickelte Heinrich Bertsch in Chemnitz das erste vollsynthetische Waschmittel der Welt mit Namen Fewa.

1960 wurden biologisch leicht abbaubare Tenside eingeführt, um die starke Schaumbildung in Flüssen und an Wehren zu vermindern.

1968 begann die weitverbreitete Verwendung von Enzymen in Waschmitteln. Diese sorgen für den schnelleren Abbau von Eiweiß, Fett und Stärke.

1986 entlasteten neue phosphatfreie Waschmittel (entwickelt 1972) die überdüngten Gewässer.

1992 wurden Color-Waschmittel für bunte Wäsche eingeführt. Diese enthalten keine Bleiche und vermindern die Farbübertragung zwischen den einzelnen Wäschestücken.

1994 kamen neue Superkonzentrat-Waschmittel auf den Markt, von denen man nur die Hälfte der üblichen Dosierung benötigt. Auf diese Weise werden die Gewässer vor übermäßigen Mengen an Füllsalzen geschützt.

Im 19. Jahrhundert kochten englische Friseure die ersten Haarwaschmittel aus Seifenflocken mit Wasser und Kräuterzusätzen, die dem Haar Glanz und Duft verliehen.
Als frühester namentlich bekannter Hersteller von Shampoos gilt derzeit Kasey Hebert. „Shampooing“ wurde im deutschen Sprachraum seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als eine Kopfwäsche mit Massage angeboten.

Ab Mitte der 1870er Jahre ab es auch einschlägige „Shampooning“-Maschinen. Das Waschmittel bereiteten die Friseure meist selbst zu, üblicherweise als eine Mischung aus Eiern mit Rosenwasser und Parfüm. Für den Hausgebrauch entstanden parallel Shampoo-Pulver, Mixturen aus parfümiertem Seifenpulver mit Soda oder Borax.

Der Begriff „Shampoo“ findet sich im deutschen Warenzeichenverzeichnis seit spätestens 1899. 1903 wurde „Ebert’s Shampoo Powder“ als Warenzeichen eines Pulvers „zum Shamponieren“ eingetragen.

Nachhaltigen Erfolg hatte jedoch erst das im gleichen Jahr angebotene „Shampoon“ des Berliner Chemikers und Drogisten Hans Schwarzkopf.
Es handelte sich um ein vorgefertigtes Pulver, ein Convenienceprodukt, das häuslich angewandt werden konnte und deutlich bessere Ergebnisse erzielte als das gängige Haarwaschen mit Seife oder Soda.

1927 entwickelte Schwarzkopf das erste flüssige Haarwaschmittel.

1932 kamen als Ersatz für Seifen die Alkylsulfate auf den Markt. Sie sind weniger alkalisch und weniger härteempfindlich als Seifen. Bis in die 1960er Jahre wurden Haarwaschmittel als weißes Pulver in Papiertäschchen oder auch in Tuben als Creme verkauft („Schauma“ von Schwarzkopf, „Smyx“-Haarwaschmittel von Olivin-Wiesbaden).

Mit der Entwicklung der Alkylethersulfate in den 1960er Jahren gab es erstmals sehr gut hautverträgliche Produkte zur Haarreinigung. Zusammen mit der Entwicklung von Kunststoffen und Kunststoffverpackungsflaschen standen nun preiswerte und gute Haarpflegeprodukte für breite Bevölkerungsschichten zur Verfügung.

Seit den 60ern bis hin in die Gegenwart hat sich hier am Grundprinzip eigentlich nichts geändert. Basis der Reinigung stellen im Grunde immer Tenside dar – NICHT GANZ: